Deutscher Name | Schwarzer Holunder |
Familie | Adoxaceae, Moschuskrautgewächse |
Wuchs | Großstrauch, mit kräftigen Sprossen, meist rundkronig, Wurzelausschläge möglich, Höhe 3-7 m, Breite 3-5 m |
Blüten | Juni - Juli; Schirmrispen, weiß, bis 20 cm breit, nach Moschus duftend |
Früchte | Steinfrüchte (allgemein bekannt als Holunderbeeren), 8 mm breit, violettschwarz, nur gekocht oder als Saft genießbar |
Blätter | Dunkelgrün, unpaarig gefiedert, 10-15 cm lang, mit 5 eiförmigen, gesägten Einzelblättern, aromatisch strenger Duft, keine Herbstfärbung, sommergrün |
Verwendung | Als Landschaftsgehölz, für Schutzpflanzungen und Hecken sowie als Obstgehölz in Bauern- und Hausgärten |
Herkunft | Mittel-Europa, Kaukasus, Kleinasien, auf feuchten Waldlichtungen, Schuttplätzen und in Siedlungsnähe |
Standort | Sonnig bis halbschattig; sandig-lehmige bis lehmig-humose, mäßig trockene bis frische, schwach saure bis alkalische, nährstoffreiche Böden; kalktolerierend |
Besonderheiten Hinweise | Frosthart, stadtklimafest, Stickstoffanzeiger, hohes Ausschlagsvermögen, anspruchslos, verträgt radikalen Rückschnitt |