Deutscher Name | Pfaffenhütchen |
Familie | Celastraceae, Spindelstrauchgewächse |
Wuchs | Großstrauch, sparrig, locker, grüne Zweige, vierkantig ohne große Korkleisten, Höhe bis 6 m, Breite bis 5 m |
Blüten | Mai - Juni; gelblich-grün, klein, vier Kelchblätter bis 1 mm und vier Kronblätter 3-5 mm lang, unauffällig |
Früchte | Kapseln, leuchtend rosa, hängend, 1-1,5 cm breit, 4-lappig aufspringender Samenmantel mit ein bis vier Samen, orange, stark giftig |
Blätter | Dunkelgrün, eiförmig bis elliptisch, gesägt, 5-8 cm lang, Herbstfärbung leuchtend rot, sommergrün |
Verwendung | Als Pioniergehölz in der Landschaft, als Ziergehölz in Gärten und Parks |
Herkunft | Europa, Westasien, in Auenwäldern, Hecken und an Waldrändern |
Standort | Halbschattig; sandig-kiesige bis sandig-lehmige, frische bis feuchte, neutrale bis alkalische, nährstoffreiche Böden; kalkliebend |
Besonderheiten Hinweise | Alle Pflanzenteile stark giftig, anfällig für einen Befall durch die 2 cm großen Raupen der Pfaffenhütchen-Gespinstmotte (Blattfraß) |