| Deutscher Name | Gewöhnliche Rosskastanie |
| Wuchs: | Großbaum, Krone länglich rund, wuchtig, dicht verzweigt, Höhe 20-30m, Breite 15 –25m |
| Blüten | Mai; weiß, gelbrot gefleckt, Rispen, 20-30cm lang, aufrecht, am mehrjährigen Holz |
| Früchte | Spaltfrüchte, stachelige Fruchthülle mit glänzend braunem, kugelförmigen Samen (Kastanien), bis 6cm groß, Fruchtreife ab September |
| Blätter | Grün, fingerförmig gefächert, 5-bis 7-teilig, 10-25cm lang, doppelt gesägt, Herbstfärbung leuchtend gelb, sommergrün, Knospen gegenständig, groß, dick, braun, klebrig |
| Verwendung | im Siedlungsbereich als Solitär-, Allee- und Straßenbaum, in der Landschaft als Pioniergehölz |
| Herkunft | Balkan, seit 1576 in Mittel-Europa, in feuchten Gebirgswäldern |
| Standort | sonnig bis halbschattig; humose, sandig-lehmige bis kies-lehmige, frische bis feuchte, schwach saure bis alkalische, nähstoffreiche Böden; kalktolerierend |
| Besonderheiten Hinweise | sehr frosthart, empfindlich gegen Bodenverdichtung, seit einigen Jahren von Miniermotten befallen, befallenens Laub, unbedingt vernichten. |
